Iky of Lively Crowd – Die erste Woche im neuen Heim

Posted on Feb 17, 2012 under

Die erste Woche bin ich nun bei meinen neuen Zweibeinern und es gefällt mir hier ganz gut.

Meine neue Meute hat ein großes Haus, wo man immer neue Sachen entdeckt. Und eine große Wiese im Garten, wo man so herrlich toben kann. Am besten gefallen mir Frauchens Hausschuhe. Immer wenn sie sie auszieht, schleiche ich mich heran und stipize einen davon und flitze damit schnell wie der Blitz auf meine Kuscheldecke. Doch meistens findet das mein Frauchen nicht so toll.

Letztens hatte sie so ein komisches Ding, das hat vielleicht ein Krach gemacht. Das Ding (Staubsauger) lag so auf dem Fußboden rum und vorn war da so ein dicker Schlauch dran. Das andere Ende vom Schlauch hatte Frauchen an ein Rohr gesteckt und schob es über den Boden. Immer dann, wenn sie ein Stück weiter gegangen war, zog sie mit dem Schlauch das komische Ding hinterher. Na da hatte ich erst mal Respekt und beobachtete das erst mal nur von weiten. Als das Ding dann kein Krach mehr machte, schaute ich es mir auch mal von der Nähe an, so schlimm scheint es gar nicht zu sein.

Wenn meine Meute mit mir spazieren gehen will, bekomme ich immer so Band um die Brust gespannt. Hinten ist dann ein langes Band dran, welches mein Frauchen festhält. Frauchen sagt, ich brauche das noch, damit ich nicht ausreise. Nur gefallen tut mir das Band überhaupt nicht, da verstecke ich mich erst mal, wenn Frauchen damit ankommt. Aber meistens findet sie mich ja doch.

Letztens sind wir in der Straße lang gelaufen, wo meine Meute wohnt. Da gab es vieles neues zu entdecken. Da wohnen noch mehr Hunde, große und kleine. Manche bellen durch den Zaun, manche sind fast so groß wie mein Frauchen. Dann gab es da ein Spielplatz mit vielen kleinen Zweibernern drauf. Mein Frauchen sagte, das sei der Kindergarten. Da hätte ich am liebsten mitgespielt. Als wie dann noch weiter gegangen waren, kamen wir an eine Straße. Dort waren lauter solche Knatterkisten, wie mein Herrchen auch hat. Das gefiel mir erst mal gar nicht. Aber mittlerweile sind die kleinen gar nicht mehr so schlimm, nur wenn die ganz großen kommen oder solche mit nur zwei Rädern, die gewaltigen Krach machen, habe ich noch gewaltigen Respekt vor. Aber Frauchen streichelt mich immer ganz lieb und sagt, das lerne ich auch noch.

Was ich schon super kann ist wenn meine Leute Sitz zu mir sagen. Da setze ich mich auf meinen Popo, weil es dann vielleicht ein Leckerlie gibt. Essen tue ich ja für mein Leben gern, da werde ich auch immer ganz pünktlich munter, so dass ich ja keine Mahlzeit verpasse. Und die ist dann auch immer in Null Komma Nix aufgegessen. Und dann spiele ich wieder mit meinen Spielzeug. Da kann man herrlich drauf rum beißen. Manchmal kommt mir dann auch schon mal ne Hand von meinen Zweibeinern mit vor die Schnute. Die finden das dann nicht so toll, wenn ich da auch mal zu zwacke. Aber Frauchen sagt, ich lerne das auch noch.

Schlafen tue ich jetzt immer in der großen Autobox. Da schlafe ich prima durch von Abends bis früh morgen. Wenn wir irgendwo hin fahren mit der Knatterkiste, steht die Box dann auch darin. Und da ich diese Box ja von der Nacht her kenne, klappt das im Auto auch ganz gut.

So, dass war erst mal mein Bericht von der ersten Woche. Habe auch gar nicht mehr Zeit, denn bald gibt es wieder lecker Mittagessen.

Also, bis bald, Euer Iky.

Iky of Lively Crowd – Die erste Woche im neuen Heim